5 Tipps und Tricks rund um Homocystein
Homocystein (Hcy) ist eine toxische Aminosäure, die kurzzeitig im menschlichen Stoffwechsel entsteht und im besten Fall schnell wieder abgebaut wird. Denn je niedriger der Hcy-Wert im Blut, desto geringer ist das Risiko, schwere Krankheiten davonzutragen. Lesen Sie im Folgenden fünf Tipps zum Umgang mit Homocystein.
1. Das Risiko für Krankheiten wirksam reduzieren
Osteoporose, Schlaganfall, Herzinfarkt und Alzheimer sind nur eine kleine Auswahl der Krankheiten, die durch einen zu hohen Hcy-Wert begünstigt werden. Wer dieses Risiko dezimieren möchte, sollte ein wachsames Auge auf die Hohe des Homocysteinspiegels im Blut haben. Denn Homocystein erhöht die Bildung von aggressiven Sauerstoffradikalen (ähnlich dem Vorgang bei zu hoher Sonneneinstrahlung auf die Haut). Folge hiervon können Schädigungen verschiedener Zellen und vor allem der Arterienwände sein, an denen es zu Ablagerungen – der so genannten Plaque – kommt. Im weiteren Verlauf wird der Blutfluss zunehmend eingeschränkt, bis es zu einem Blutgerinnsel oder zur Verstopfung kleinerer Gefäße kommt.
2. Die richtige Ernährung
Unsere Ernährung bestimmt unsere Gesundheit maßgeblich mit. Vitaminarme Ernährung, Fertiggerichte und einfache Kohlenhydrate bieten dem Körper kaum ausreichend Nährstoffe. Diese braucht er aber dringend, um die gesamten Abläufe korrekt aufeinander abzustimmen, den Stoffwechsel zu steuern, das Immunsystem zu unterstützen etc. Um dem Hcy den Garaus zu machen, sind besonders die Vitamine B6, B12 und Folsäure wichtig. Diese finden sich in Fleisch, Milch, Fisch, Gemüse, Obst und Nüssen. Besonders Gemüse und Obst sollten täglich in den Speiseplan integriert werden, bei tierischen Produkten, wie Fleisch und Fisch, sind 300 bis maximal 600 Gramm pro Woche völlig ausreichend. Vegetarier und Veganer sowie Menschen mit einer Aufnahmestörung der Vitamine (etwa durch Entzündungen im Magen-Darm-Trakt) können sich hier mit einem Kombi-Präparat gegen einen zu hohen Hcy-Wert wappnen.
3. Bewegung bringt den Stoffwechsel in Schwung
Ausreichende und regelmäßige Bewegung beugt eine Vielzahl an Erkrankungen vor, hält das Herz-Kreislauf-System auf Trab und lässt mögliche überflüssige Pfunde schmelzen. Welchen Sport Sie betreiben, bleibt im Wesentlichen Ihnen überlassen. Denn schweißtreibende Ausdauer-Einheiten sind nicht jedermanns Sache und meist auch nicht zwingend notwendig, um dem Körper Gutes zu tun. Ein zügiger Spaziergang an der frischen Luft oder Yoga und Pilates sind ebenfalls ein guter Anfang und bauen Stress ab.
4. Den Hcy-Wert regelmäßig messen lassen
Das Messen des Hcy-Wertes kann eine schwierige Angelegenheit sein, hören Sie sich daher am besten nach einem Arzt mit entsprechender Erfahrung und dem nötigen Equipment um, oder fragen Sie in größeren Kliniken nach einer Hcy-Messung. Wer um seinen Homocystein-Wert weiß, kann entsprechend handeln und entgegenwirken. Bei unauffälligen Befunden genügt in der Regel eine halbjährliche Messung. Anders verhält es sich hingegen bei Risikogruppen. Zu diesen zählen Personen ab dem 50.-65. Lebensjahr sowie Veganer, Schwangere und Menschen mit einem Gendefekt, der den Abbau des Hcy-Wertes verlangsamt. Hier ist eine engmaschige Kontrolle angebracht, bis der Homocystein-Wert mithilfe ausreichender Vitamin-Aufnahme wieder in einem normalen Bereich liegt.
5. Das Kombi-Präparat aus den Vitaminen B6, B12 und Folsäure
Die gezielte Gabe der drei Vitamine B6, B12 und Folsäure reduziert den Hcy-Wert im Blut nachweislich, sofern das Präparat regelmäßig eingenommen wird. Die alleinige Gabe eines der drei Vitamine hat sich als wenig zielführend erwiesen. Aus diesem Grund finden Sie in Synervit die passende und patentierte Abstimmung der Vitamine aufeinander, sodass sich diese wirksam am Abbau des Homocysteins im Körper beteiligen können und Sie damit gesund erhalten.