Symptome des OffenwinkelglaukomsGlaukom Anzeichen - Homocystein Netzwerk

Dieses Glaukom macht sich erst spät bemerkbar. Erstes Anzeichen ist eine Sehstörung. Hierbei engt sich das Gesichtsfeld von außen her ein. Der Betroffene sieht seine Umwelt wie durch ein Rohr. Es gibt jedoch auch Ausfälle in der „Blickmitte“. Beim Offenwinkelglaukom treten keine Schmerzen auf. Allerdings kann sich, bei sehr hohem Augeninnendruck, ein Epithelödem entwickeln. Der Betroffene sieht dann um jede Lichtquelle Höfe oder farbige Ringe. Wird das Offenwinkelglaukom nicht behandelt, wird der Sehnerv soweit geschädigt, dass die Erblindung droht, denn eine Sehnervschädigung ist irreversibel.

Symptome des primären kongenitalen Glaukoms

Das primäre kongenitale Glaukom ist meist angeboren und macht sich durch lichtscheue, tränende Augen und verkrampfte Lider bemerkbar. Bei Säuglingen sollte darauf geachtet werden, ob sie nach der Geburt über sehr große Augen verfügen, dies könnte möglicherweise ein Hinweis auf das primäre kongenitale Glaukom sein. Sollte die Augengröße nicht weiter auffallen, so gibt das Verhalten des Säuglings häufig Aufschluss. Das Kind ist unruhig, führt die Hände immer wieder zum Auge und schreit auffallend häufig. Hier muss schnell gehandelt werden, bevor der Sehnerv geschädigt wird. In den meisten Fällen wird der Augeninnendruck operativ gesenkt.

Bei Glaukomen: Synervit senkt erhöhten HomocysteinwertSymptome des Sekundärglaukoms

Das Sekundärglaukom verläuft ohne nennenswerte Symptome und ist daher besonders tückisch.

 Symptome des Glaukomanfalls

Der Glaukomanfall, auch akutes Glaukom genannt, macht sich durch ein steinhartes, rotes Auge bemerkbar. Das Auge schmerzt, es kann zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Auch Herzrhythmusstörungen, starke Kopfschmerzen und Magen-Darm-Probleme können vorkommen. Es tritt eine Lichtstarre ein. Dabei reagiert die Pupille nicht mehr auf Licht.

Das akute Glaukom muss sofort behandelt werden.