Zeichnung Körper mit Osteoporose

Osteoporose

Mann auf Bank Depression

Depression

Mann hat Herzinfarkt

Herzinfarkt

Bild Kopf Schlaganfall

Schlaganfall

Mann beim Augenarzt wegen Glaukom

Glaukom

Zeichnung von Gehirn mit Demenz

Alzheimer

Die Auswirkungen von Homocystein im Körper

Synervit bei erhöhtem HomocysteinspiegelZu hohe Mengen des Zellgiftes Homocystein können im menschlichen Körper zu unterschiedlichen Beeinträchtigungen führen. So ist in der Medizin unter anderem bekannt, dass die Aminosäure Verengungen der Arterien und Verhärtungen der Gefäßwände begünstigen kann. Ist der menschliche Körper ausreichend mit B-Vitaminen versorgt, so fördern Letztere den raschen Abbau von Homocystein. So kann das Zellgift durch den Einfluss unterschiedlicher B-Vitamine entweder zu Cystein (welches dann vom Organismus auszuscheiden ist) verarbeitet oder in Methionin zurückverwandelt werden. Bei einem bereits erhöhten Hcy-Wert empfiehlt sich die Einnahme eines hochdosierten Vitaminpräparates, wie beispielsweise Synervit – eine Kombination der Vitamine B12, B67 sowie Folsäure. Dieses senkt den Homocysteinwert nachweislich.

Häufig zeigen sich gesundheitliche Auswirkungen bereits bei jungen Menschen. Im Besonderen betrifft der schädigende Einfluss erhöhter Homocysteinwerte die Blutgefäße sowie den Stoffwechsel neuronaler Botenstoffe. Bzgl. der Beeinträchtigung von Blutgefäßen durch das Zellgift Homocystein beziehen sich die deutlichsten Untersuchungsergebnisse auf arterielle Gefäße von Herz, Gehirn und Körperperipherie – hier trägt die in erhöhter Menge auftretende Aminosäure zu einer Verhärtung der Gefäßwände sowie zu einer Gefäßverkalkung bei.

Beide Effekte erhöhen bei Betroffenen das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Da sich ein erhöhter Homocysteinspiegel außerdem blutverdickend auswirken kann, steigt bei Betroffenen die Gefahr der Entwicklung von Thrombosen (der Bildung von Blutgerinnseln). Nicht zuletzt geht von der Aminosäure auch eine Gefahr für ungeborene Kinder aus – so konnte beispielsweise ein Zusammenhang zwischen einem erhöhten Homocysteinspiegel schwangerer Frauen und dem Auftreten von Blutarmut und/oder Neuralrohrdefekten bei deren neugeborenen Kindern festgestellt werden.