Welche Bedeutung Homocystein bei einem Schlaganfall hat, erfahren Sie hier!

Seit mehr als 10 Jahren wird die Hypothese diskutiert: Hat Homocystein einen Einfluss auf das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden? Laut verschiedener Forschungsresultate überstieg der Einfluss einer erhöhten Homocysteinkonzentration auf mögliche zerebrovaskuläre Ereignisse deutlich deren Auswirkungen auf mögliche Herzinfarkte – so ließ ein erhöhter Homocysteinspiegel das Erkrankungsrisiko im Schnitt um das etwa 5-Fache ansteigen. Weitere Informationen zum Thema Schlaganfall, vor allem, wenn Sie selbst betroffen sind, finden Sie unter: www.schlaganfall-hilfe.de.

Erhöhtes Schlaganfall-Risiko? Synervit senkt erhöhten HomocysteinwertEine Senkung des Homocysteinspiegels senkt das Schlaganfall-Risiko

Bei einem um 3 µmol/l niedrigeren Homocysteinspiegel lässt sich das Risiko für einen Schlaganfall um ca. 10% senken. Bei einer Senkung des Homocysteinspiegels um 25% reduziert sich das Schlaganfallrisiko sogar um 20%. Metaanalysen weisen nach, dass diese Risikoabschwächung erst bei einer Behandlungszeit von 3 Jahren greift, kürzere Behandlungszeiten haben demnach keinen deutlichen Therapie-Effekt.
Zusätzlich zur Gabe von Vitamin B6, B12 sowie Folsäure zur Senkung des Homocysteinspiegels mithilfe eines Kombi-Präparates wie Synervit, sollten dringend auch andere Risikofaktoren (Rauchen, Übergewicht, hohe Blutfettwerte) minimiert werden.

Homocysteinspiegel steigt mit dem Alter – regelmäßig prüfen lassen!

Homocysteinwerte unter 10µmol/l sind allgemein wünschenswert, da dann kein Mangel an Vitamin B6, B12 oder Folsäure besteht. Jedes zusätzliche µmol/l an Homocystein erhöht das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden um ca. 6%. Da der Homocysteinspiegel mit dem Lebensalter ansteigt, sollte dieser Wert bei Gesunden etwa ab dem 50. Lebensjahr bestimmt werden.